Noch eine Bettlergeschichte
Daß mich mal auf dem Weg in meinen nächstgelegen Supermarkt 7 verschiedene Bettler angesprochen haben, habe ich schon erzählt.
Auch, daß ich einem Bettler vor einem Supermarkt etwas zu essen kaufen wollte, er aber auf Geld beharrte, hab ich auch schon erzählt.
Relativ neu ist, daß viele Bettlerkinder auf der Mariahilferstrasse herumlaufen, Rosen verkaufen oder vor dem Eisgeschäft die Leute anbettelt.
Letztens war ich mit einer Freundin dort verabredet und ich zählte 10(!) Bettlerkinder, hauptsächlich Mädchen.
Ganz neu ist folgende Begebenheit:
Nach einer Runde Erledigungen bekam ich mächtig Hunger und ging in eine Pizzeria auf der Mariahilferstrasse.
Kaum hatte ich mir meine Pizza gekrallt und mich im Gastgarten hingesetzt, kam auch schon der erste Bettler daher.
Mit sorgenvoller Mine deutete er auf seinen Magen, sagte etwas was wie "Hunger" klang und streckte mir seine nach oben geöffnete Hand hin.
Meine Wiener Wohnung ist dort in der Nähe und ich werde pausenlos auf meinen normalen Wegen angesprochen. Das nervt gewaltig und jede Erledigung wird zum Spießrutenlauf.
Ja, sie tun mir leid. Aber ich finde, daß sich der Staat um die Bettler kümmern soll!
Dann entziehen sie auch einer eventuellen Bettlermafia, von der manchmal die Rede ist, jeglichen Nährboden.
Jedenfalls halte ich ihm den Teller Pizza hin und sagte etwas genervt:
"Bitte nehme Sie"
Er hob unentwegt die offene Hand zum Zeichen, daß er Geld will.
Und natürlich nahm er die Pizza nicht.
Auch, daß ich einem Bettler vor einem Supermarkt etwas zu essen kaufen wollte, er aber auf Geld beharrte, hab ich auch schon erzählt.
Relativ neu ist, daß viele Bettlerkinder auf der Mariahilferstrasse herumlaufen, Rosen verkaufen oder vor dem Eisgeschäft die Leute anbettelt.
Letztens war ich mit einer Freundin dort verabredet und ich zählte 10(!) Bettlerkinder, hauptsächlich Mädchen.
Ganz neu ist folgende Begebenheit:
Nach einer Runde Erledigungen bekam ich mächtig Hunger und ging in eine Pizzeria auf der Mariahilferstrasse.
Kaum hatte ich mir meine Pizza gekrallt und mich im Gastgarten hingesetzt, kam auch schon der erste Bettler daher.
Mit sorgenvoller Mine deutete er auf seinen Magen, sagte etwas was wie "Hunger" klang und streckte mir seine nach oben geöffnete Hand hin.
Meine Wiener Wohnung ist dort in der Nähe und ich werde pausenlos auf meinen normalen Wegen angesprochen. Das nervt gewaltig und jede Erledigung wird zum Spießrutenlauf.
Ja, sie tun mir leid. Aber ich finde, daß sich der Staat um die Bettler kümmern soll!
Dann entziehen sie auch einer eventuellen Bettlermafia, von der manchmal die Rede ist, jeglichen Nährboden.
Jedenfalls halte ich ihm den Teller Pizza hin und sagte etwas genervt:
"Bitte nehme Sie"
Er hob unentwegt die offene Hand zum Zeichen, daß er Geld will.
Und natürlich nahm er die Pizza nicht.
Niwi - 15. Jul, 19:42
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